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Les Anciennes Maisons des Tanneurs

Gesprochene Sprache(n): Französisch

Ehemalige Häuser der Gerber, die das Wasser des Kanals (am Fuß der Häuser) für die Bearbeitung der Häute nutzten und die Häute auf den großen - damals offenen - Balkonen im obersten Stockwerk trocknen ließen.

Das Viertel La Presle ist ein Tal, durch das der Wildbach Savasse fließt und das von mehreren Wasserläufen durchfurcht wird.

Ursprünglich waren hier also Pflanzen zu finden, die in feuchten Umgebungen leben, und der Schachtelhalm, eine mehrjährige krautige Pflanze, die hier gedeihen sollte, gab diesem Teil der Stadt Romans seinen Namen.

Seit dem Mittelalter verhalf der Reichtum an Wasserläufen diesem Stadtteil zu großem Wohlstand, da hier Industrien betrieben werden konnten, die eine Antriebskraft benötigten: Gerbereien, Seidenwebereien, Färbereien, Mühlen, Walkmühlen, Metalldrehereien etc. Die Savasse floss durch eine Öffnung in der Stadtmauer in die Stadt, die man die Brèche nannte.

In diesem als gesundheitsfördernd geltenden Viertel befand sich auch das Krankenhaus der Charité, das später Hôtel Dieu genannt wurde. In der Geschichte ist überliefert, dass hier nie eine Epidemie ausgebrochen ist.

Die einzigen noch sichtbaren Spuren der Vergangenheit sind einige Gerberhäuser mit ihren berühmten Balkonen, auf denen die Häute ausgebreitet wurden.

(Informationen zu Romans Historique)

Adresse

Quai Sainte Claire

26100 Romans-sur-Isère

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